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Donnerstag, 2. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Karlsruhe: Führungen und Hörstück in der Städtischen Galerie
Ausstellung "Blickkontakt", ARD-Hörspieltage und Kinderwerkstatt

Die Gesichter einer Sammlung mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart zeigt die Ausstellung "Blickkontakt" in der Städtischen Galerie. Am Mittwoch, 7. November, um 18 Uhr, am Donnerstag, 8. November, um 12.15 Uhr sowie am Freitag, 9. November, um 16 Uhr lädt das Museum zu Führungen. Im Rahmen der ARD-Hörspieltage wird überdies am Freitag das Schwarzwaldlabor-Hörstück "Crisis in Art 1918/2018" für Turntables, Gitarre, Klavier und electronics aufgeführt. Am Sonntag, 11. November, um 15 Uhr gibt es schließlich einen weiteren Rundgang durch die Schau und auch die sonntägliche Kinderwerkstatt hat offen und animiert Mädchen und Jungen von 15 bis 16.30 Uhr beim "Karneval der Gesichter" zum Basteln von Masken.
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„Trost“ eine Wanderausstellung
Freiburg. Die Wanderausstellung „Trost“ mit großformatigen Schwarz-Weiß-Bildern der Heidelberger Fotografin Gülay Keskin ist ab Mittwoch, 7. November im ökumenischen Kirchenzentrum Maria-Magdalena, Maria-von-Rudloff-Platz 1 zu sehen. Die Künstlerin zeigt dabei Menschen die erfahren haben was tröstet. Dies erzählen die Hände von Jugendlichen und Erwachsenen durch ihre Gesten der tröstenden Berührung. Kurze persönliche Texte lassen zugleich etwas Durchscheinen von der Lebenssituation der Menschen, zu denen die Hände gehören. Die Ausstellung ist in der Regel tagsüber während der Öffnungszeiten der Kirche zu sehen. Der Eintritt ist frei.
In der Zeit der Ausstellung, die am 30. November endet, gibt es auch verschiedene Gottesdienste zum Thema. So lädt die Kinderklinikseelsorge der Uniklinik zu einem Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder am kommenden Samstag, 10. November um 15 Uhr in die Kirche ein.
Das Trostprojekt wird verantwortet von der Kirche im Rieselfeld (evangelisch/ katholisch) zusammen mit der Kinderklinikseelsorge Freiburg.
 
 

 
Gesehen werden – Gleich und Anders
GPV zeigt künstlerische Arbeiten von Menschen mit Krisenerfahrungen

Ausstellung in neun Einrichtungen. Eröffnung am Donnerstag, 8. November, im Museum für Neue Kunst Freiburg

Kunst kann faszinieren, neugierig machen oder berühren. Dies gilt besonders auch für Werke von Künstlern, die eine psychische Beeinträchtigung haben. Sie zeigen Individualität und Kreativität, Unterschiedlichkeit oder Harmonie, Gefühle und Wahrnehmungen. Die Bilder sind einzigartig, genau wie die Menschen, die sie erschufen.

Eine Ausstellung an neun Schauplätzen in Freiburg bietet nun die Gelegenheit für einen Austausch zwischen Kunstschaffenden und Betrachtenden. Sie heißt „Gesehen werden – Gleich und Anders“ und will zeigen: Menschen mit Krisenerfahrung sind in der Krisenzeit „anders“, aber in ihrer überwiegenden Lebenszeit sind sie „gleich“, mit ihren Wünschen, Lebensvorstellungen und Werten.

Insgesamt 50 Personen stellen ihre Arbeiten aus. Zu sehen sind sie vom 8. bis 30. November im Museum für Neue Kunst, Marienstr. 10a; Volkshochschule, Colombieck, Friedrichstraße 52; Passage 46, Bertoldstr. 46; Schwere(s)los, Kleineschholzweg 5; Cafe Michael, Carl-Kistner-Straße 49; Deutsche Rentenversicherung, Heinrich-von-Stephan-Straße 3; und Amt für Soziales und Senioren, Fehrenbachallee 12 (Bestandsgebäude). Außerdem vom 19. bis 24. November in der SchwarzwaldCity, Schiffstraße 5-9; und vom 20. November bis 2. Dezember im Kommunalen Kino, Urachstraße 40.

Veranstaltet wird die Ausstellung vom Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV), in dem sich im Jahre 2012 örtliche Einrichtungen und Organisationen zusammengeschlossen haben. Aktuell sind es
35 Einrichtungen, die gemeinsam auf einen offenen Umgang mit psychischen Beeinträchtigungen hinwirken, um Teilhabe für die Betroffenen zu ermöglichen und zu verbessern.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, 8. November, um 19.30 Uhr im Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a) statt. Eröffnet wird die Ausstellung von Bürgermeister Ulrich von Kirchbach. Christine Litz, Direktorin des Museums für Neue Kunst, und Margarita Jonietz, stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, moderieren den Abend. Die Arbeiten sind von Freitag, 9. November, bis Freitag, 30. November, im Treppenhaus des Museums zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das Museum für Neue Kunst ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Am Montag, 19. November, um 19.30 Uhr folgt im Theatersaal der VHS (Rotteckring 12) die Lesung „Meine Schizophrenie“ von Klaus Gauger (Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro). Am Dienstag, 20. November, um 19.30 Uhr zeigt das Kommunale Kino (Urachstraße 40) das Kurzfilmprogramm „Kreativität und psychische Beeinträchtigungen“ (Eintritt 6 Euro, ermäßigt 4 Euro).

Folgende Einrichtungen wirken mit: Sozialpsychiatrischer Dienst von Caritas und Diakonischem Werk, Freiburger Hilfsgemeinschaft, KunstZeit (Museen der Stadt Freiburg), Verein Schwere(s)Los, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums, Menschen mit Krisenerfahrungen, Freiburger Werkgemeinschaft im Caritasverband Freiburg-Stadt, Ambulante Dienste Breisgau-Hochschwarzwald und Zentrum für Psychiatrie Emmendingen.
 
 

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 5. bis 11. November
Augustinermuseum

Hinweis:
Das Augustinermuseum und das Haus der Graphischen
Sammlung sind noch bis 30. November wegen Bauarbeiten
geschlossen.

Museum für Neue Kunst

Überschreitungen
Moderne Kunst und Theologie treten bei einem
Ausstellungsgespräch im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, am Donnerstag, 8. November, um 18 Uhr
miteinander in Dialog. Pfarrer Andreas Bordne und
Kunsthistorikerin Christine Litz laden die Besucherinnen und
Besucher ein mitzudiskutieren. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Frühkunst
Eine Führung für Frühaufsteher findet am Freitag, 9.
November, um 7.15 Uhr im Museum für Neue Kunst,
Marienstraße 10a, statt. Isabel Herda spricht über die iranischschwedische
Künstlerin Mandana Moghaddam und ihre
Videoinstallation „Chelgis II“. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Auf zur Geisterjagd!
Ausgestattet mit einer Taschenlampe und einer großen
Portion Mut geht es am Samstag, 10. November, um 18.30
Uhr in der menschenleeren Ausstellung „To Catch a Ghost“ im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, auf Geisterjagd.
Die Teilnahme kostet 5 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro. Kinder zahlen nur 5 Euro. Anmeldung unter
museumspaedagogik@stadt.freiburg.de. Die Teilnahmezahl
ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Archäologischer Kulturgenuss: Insiderwissen – Alles
Science-Fiction?
Welche Informationen können Archäologinnen und
Archäologen aus den Hinterlassenschaften unserer Vorfahren
ziehen? Was können sie wissenschaftlich belegen und wo
fangen sie an, Deutungen zu erschaffen? Anhand der
Inszenierung eines römischen und keltischen Wohnraums in
der Ausstellung „Tales & Identities. Deine Entscheidung –
Deine Geschichte“ nimmt der Archäologe und Kurator Hans
Oelze am Mittwoch, 7. November, um 12.30 Uhr diese Fragen
in den Fokus. Die Teilnahme an der Veranstaltung im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5,
kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Kinder führen Kinder: Tausche Tunika gegen Hose
Die Kulturlotsinnen und -lotsen vom Jugendclub Junges ArCo
nehmen im Archäologischen Museum Colombischlössle,
Rotteckring 5, Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Samstag,
10. November, um 15 Uhr bei einer Führung mit in die
Ausstellung „Tales & Identities: Deine Entscheidung – Deine
Geschichte“. Dabei entdecken sie das keltische und römische
Leben. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Tales & Identities. Deine Entscheidung – Deine
Geschichte
Eine öffentliche Führung durch die Ausstellung „Tales &
Identities. Deine Entscheidung – Deine Geschichte“ findet am
Sonntag, 11. November, um 12 Uhr im Archäologischen
Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Die
Teilnahme kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro,
ermäßigt 5 Euro.

Museum Natur und Mensch

Pilzberatung
Pilzsammlerinnen und -sammler bekommen am Montag, 5.
November, von 16 bis 18 Uhr im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32, die Möglichkeit, ihre Funde Experten vorzulegen
und sich zu informieren. Die Teilnahme kostet 3 Euro.

Familienführung – Majas Wilde Schwestern
Es summt und brummt im Museum Natur und Mensch,
Gerberau 32. Gemeinsam wagen Familien mit Kindern ab 5
Jahren am Sonntag, 11. November, ab 14 Uhr einen Blick
hinter die Kulissen der 'Honigfabrik'. Mit allen Sinnen erkunden
sie die Welt von Bienen und Hummeln. Die Teilnahme kostet 2
Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Kinder
zahlen nur 2 Euro.
 
 

 
Karlsruhe: Führungen durch "Blickkontakt" in der Städtischen Galerie
Kinderwerkstatt am Sonntag zu "Punkt, Komma, Pixel – fertig ist das Kunstgekritzel"

Die Gesichter einer Sammlung mit Porträts von 1850 bis zur Gegenwart zeigt die Ausstellung "Blickkontakt" in der Städtischen Galerie. Rundgänge gibt es an Allerheiligen, 1. November, um 15 Uhr sowie tags darauf um 16 Uhr. Am Sonntag, 4. November, lädt das Museum um 15 Uhr zur Führung. Auch die Kinderwerkstatt hat offen und animiert Mädchen und Jungen von 15 bis 16.30 Uhr unter der Überschrift "Punkt, Komma, Pixel – fertig ist das Kunstgekritzel" zum Mittun.
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Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871
Ausstellung zur wechselhaften Geschichte einer grenzübergreifenden Nachbarschaft

Den politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verflechtungen der badischen Residenz mit den elsässichen Nachbarn widmet sich eine neue Ausstellung im Stadtmuseum Karlsruhe im Prinz-Max-Palais. Ab Freitag, 9. November, gibt es bei "Karlsruhe und Elsass-Lothringen seit 1871 - Die wechselhafte Geschichte einer Nachbarschaft" viel Wissenswertes zu entdecken.

Die Ausstellung spannt den Bogen von der Annexion Elsass-Lothringens 1871 durch das deutsche Kaiserreich, bis zur Rückgabe der "Reichslande" 1918 an Frankreich und untersucht jeweils die Folgen für die badische Landeshauptstadt. So gründeten Karlsruher Geschäftsleute wie etwa der Kaufhausinhaber Max Knopf Filialen im Elsass, die nach dem Ersten Weltkrieg wieder aufgegeben werden mussten. Daneben war Elsass-Lothringen ein Absatzmarkt für die Karlsruher Industrie geworden, einige Architekten aus Karlsruhe beteiligten sich auch an der dort einsetzenden reichen Bautätigkeit. Natürlich gab es auch Firmen im Elsass und in Lothringen, die ihren Absatzmarkt nunmehr in Karlsruhe hatten.

Die Folgen der Trennung nach dem Ersten Weltkrieg bilden einen weiteren thematischen Schwerpunkt. Zahlreiche Flüchtlinge aus dem benachbarten Elsass-Lothringen kamen nach Karlsruhe. Die Stadt musste knapp ein Fünftel der ca. 32.000 Elsass-Lothringer aufnehmen, die nach Kriegsende flüchteten oder ausgewiesen wurden. Daneben war der Verlust dieses Absatzmarktes für die Karlsruher Industrie ein wesentlicher Grund für die wirtschaftliche Stagnation der Stadt in der Weimarer Republik. Nach der erneuten Annexion von Elsass-Lothringen 1940 war die Verlegung der Hauptstadt nach Straßburg von Gauleiter Robert Wagner bereits beschlossen. Der andauernde Krieg und dann die deutsche Niederlage verhinderten aber die Umsetzung dieses Plans.

Mit einem Blick auf die aktuelle Bedeutung des Elsasses für Karlsruhe wird schließlich der zeitliche Bezug zur Gegenwart gesetzt. Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 28. April 2019.
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Karlsruhe: Führung durch "Durlach flimmert"
Rundgang zu Kino und Filmkultur am 7. November

Im Pfinzgaumuseum in der Karlsburg Durlach widmet sich eine Sonderausstellung der Kino- und Filmkultur in Durlach. Durch die Schau "Durlach flimmert. Kino, Film, Vergnügen 1945-1980" wird am Mittwoch, 7. November, um 18 Uhr eine kostenfreie Führung angeboten.
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Karlsruhe: Führung durch Dauerausstellung des Stadtmuseums
Veranstaltungsreihe stellt am 4. November Berta Benz in den Fokus

Bei einem kostenfreien Rundgang durch die Dauerausstellung des Stadtmuseums im Prinz-Max-Palais begegnen Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 4. November, um 15 Uhr Berta Benz. Die mutige Frau hinter dem genialen Erfinder und Autopionier bringt Helene Seifert bei der Kostümführung "Berta Benz braust" näher.
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